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Die drei Säulen des Trainings

Aktualisiert: 20. Juli 2020

Das Thema Schulung ist bekanntlich in den meisten Unternehmen noch nicht wegzudenken. Irgendwann lassen sich die Entscheider dann doch von der Personalentwicklung überzeugen, dass besser trainiert statt geschult wird. Das Problem dabei: Viele kennen die essentiellen Unterschiede nicht.

Schulungen ähneln deshalb oft einer Ausbildung in einem bestimmten Thema, bei der man ganz klassisch lernt. Auswendig lernt. Wie in der Schule. Eventuell wird noch eine kleine Gruppenarbeit eingebaut, schließlich ist es ja ein Training. Das kann doch gar nicht so falsch sein – oder?


Wenn Sie hier schon unter 4 Augen reden möchten, vereinbaren Sie gerne ein persönliches Gespräch mit mir.


Überzeugen, Aufschlauen, Befähigen – das sind die drei Säulen für ein erfolgreiches und nachhaltiges Training. Doch was bedeutet das eigentlich?
Die Basis eines jeden Trainings: die 3 Säulen


Training in der Erwachsenenbildung


Eine Schulung ist in dem Sinne nicht falsch. Sie ist in den meisten Fällen schlichtweg nicht nachhaltig und zielführend. Training ist ein völlig anderes Konzept der Wissensvermittlung. Training bedeutet, die Teilnehmer in einem bestimmten Themenbereich zu entwickeln.

Es gibt konkrete fachspezifische Trainings, bei denen es besonders wichtig ist, den Praxistransfer herzustellen und den Teilnehmern die Vorteile für ihren Arbeitsalltag aufzuzeigen. Es ist ebenfalls sehr wichtig, die Handhabung zu üben. Daneben gibt es Trainings für die Entwicklung bestimmter Eigenschaften oder der Persönlichkeit. Durch spezielle Übungen werden auch hier die positiven Effekte herausgestellt. Vorsicht: Der Transfer in die Praxis oder ins echte Leben ist immer der entscheidende Faktor für ein erfolgreiches Training.


Das Grundgerüst eines erfolgreichen Trainings


Zur effizienten Vorbereitung eines Trainings gehören die richtigen Fragestellungen, die den Fokus für das Ergebnis und die Zielgruppe liefern. Für den erfolgreichen Ablauf eines Trainings sind neben den richtigen Fragen einige wichtige Eckpunkte entscheidend. Ich nenne Sie die drei Säulen des Trainings. Diese sind bereits für die Vorbereitung wichtig und bilden das Grundgerüst und einen roten Faden.


  1. Überzeugen Sie die Teilnehmer! Gerade bei fachspezifischen Trainings wie der Einführung eines CRM Systems oder eines anderen IT-Themas ist die Motivation der Teilnehmer oft überschaubar. Ihre Aufgabe ist es, die Teilnehmer von den Vorteilen zu überzeugen. Wenn Sie wissen, weshalb sie sich damit beschäftigen sollen und was es für die tägliche Arbeit bringt, haben Sie schon die halbe Miete. Für jede Art von Training gilt: Je früher sich die Teilnehmer für die Inhalte des Trainings öffnen, desto nachhaltiger ist der Erfolg.

  2. Schlauen Sie die Teilnehmer auf! Je nach Thema können Sie die Inhalte zu einer abwechslungsreichen Methode vermitteln oder die Teilnehmer selbst erarbeiten lassen. So werden die Hintergründe erkennbar und die Teilnehmer verstehen, was und warum sie das tun.

  3. Befähigen Sie die Teilnehmer! Der Kern eines Trainings ist der Transfer in die Praxis. Wenn es hier fehlt, läuft das Training ins Leere. Die erarbeiteten Inhalte müssen also auch außerhalb der Übungsumgebung angewandt werden können. Der Schlüssel hierzu ist: Üben! Dazu gehört nicht nur der reine Bewegungsablauf, sondern auch der Weg dorthin und Alternativen, die zum Ziel führen. Sonst ist es wie mit dem Navi: Wenn es uns den Weg vorkaut, kommen wir zum Ziel. Aber was passiert, wenn es streikt? Wir verfahren uns, obwohl wir den Weg bereits unzählige Male gefahren sind!


Etwas Selbstkritik schadet nie


Selbst bei einer optimalen Vorbereitung des Trainings bleibt es wichtig, genau das regelmäßig zu überprüfen. Nur, weil es bisher immer funktioniert hat, muss das nicht für die Ewigkeit so sein.

Wechseln Sie ruhig mal die Perspektive und setzen sich selbst in Ihr Training. Würde Sie dieser Trainingsansatz weiterbringen? Bleiben Sie am Ball oder ist es eher langweilig? Ist es wirklich praxisnah?

Denken Sie daran: Sich selbst zu hinterfragen bedeutet nicht, an sich und seinen Trainingsmethoden zu zweifeln. Es bedeutet, sich immer wieder neu auf seine Zielgruppe einzustellen und immer das Beste aus dem Training herauszuholen!


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